
Kommunikation mit dem Arzt
Kaum aus dem Arztzimmer heraus, fällt Ihnen wieder die Frage ein, die Sie in der Aufregung vergessen haben zu stellen. Zu Hause merken Sie, dass Sie vor lauter Fachbegriffen den Ablauf der geplanten Therapie nur zur Hälfte verstanden haben. Sicherlich kommt Ihnen und anderen Akromegalie-Patienten solch eine Situation bekannt vor.
Damit Ihr Arzt Ihnen komplexe medizinische Zusammenhänge verständlich darstellen kann, bedarf es ausführlicher Gespräche, für die im Klinikalltag oft wenig Zeit bleibt. Zudem können äußere Umstände, verschiedene Ansprechpartner und fachspezifische Ausdrücke Sie oder andere Patienten oft so sehr verunsichern, dass Sie sich nicht trauen, alle Ihre Fragen zu stellen oder bei Verständnisproblemen nachzufragen – auch ein zweites Mal.
Wir möchten Ihnen mit zehn Tipps einfache Ratschläge für eine effektivere Kommunikation mit Ihrem Arzt an die Hand geben. Denn: Ihr behandelnder Arzt sollte für Sie da sein und Ihnen Informationen über Ihre Krankheit, Behandlungsmethoden etc. so vermitteln, dass Sie sie verstehen!
zu den zehn Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Arzt
Patientenzitat
„Anfangs habe ich mich geniert, wie eine alte Dame mit einem Zettel voller Fragen zum Doktor zu gehen. Durch die Erkrankung bin ich aber sehr vergesslich geworden. Mittlerweile schreibe ich mir zu Hause Fragen auf und habe die Erfahrung gemacht, dass sich Ärzte gerne Zeit nehmen, wenn sie merken, dass es einem wichtig ist.“
Frau E. M.
* Name ist der Redaktion bekannt.